Professionell handeln in Gewaltsituationen. Eintägiges Seminar mit folgender Zielsetzung: Sensibilisierung gegenüber dem Thema Gewalt, Vermittlung von Grundlagenwissen, Erlernen von Handlungsmöglichkeiten im Pflegealltag
Überall da, wo sich Menschen begegnen kann es aus unterschiedlichen Gründen zu Missverständnissen, schwierigen oder gar gewalttätigen Situationen kommen- so auch in Pflege und Betreuung.
Gewalt in der Pflege und Betreuung hat viele manchmal diffuse Gesichter und trifft sowohl pflegebedürftige Menschen, pflegende Angehörige und professionell Pflegende/Betreuende, mit belastenden Folgen für alle Beteiligten und deren Beziehungen. In einem Spannungsfeld zwischen Autonomie-Fürsorge-Verantwortung- Macht und knappen Ressourcen tritt Menschlichkeit manchmal in den Hintergrund.
Wo beginnt Gewalt in der Pflege, welche Ursachen und Formen gibt es und wie kann man deeskalierend handeln?
Eine gesellschaftliche Herausforderung in Zeiten der Knappheit und dem Tragen von Masken. Dieses Seminar beschäftigt sich mit Ursachen, Formen, Ausdrucksformen von Aggression und Gewalt und der Deeskalation.
Die Teilnehmenden haben Gelegenheit zu Reflektiven, werden sensibilisiert und erlernen Präventionsmöglichkeiten für einen achtsamen Pflegealltag.
Diese Veranstaltung ist eintägig geplant, kann sehr gut mit der Veranstaltung „Gefühle und Bedürfnisse“ zu einem zweitägigen Workshop erweitert oder kombiniert werden.